Neulich im Puff: Darf es etwas „mehr“ sein? – Nein! Hilfe! Flucht!

Neulich im Puff: Darf es etwas "mehr" sein? - Nein! Hilfe! Flucht!

Bildquelle: Pixabay


Neulich im Puff: Darf es etwas „mehr“ sein? – Nein! Hilfe! Flucht!

Es gibt Erlebnisse der besonderen Art und das Erlebnis, um das es hier geht, gehört zur Abteilung „Pleiten, Pech und Pannen“ und hat zudem den „Dummes-Gesicht-Effekt“ gleich mit an Bord. Kostenfrei noch dazu! Hurra!

Was ist passiert? Ein Puffologe (Freier) aus Schwäbisch Gmünd, nennen wir ihn mal Dieter, hatte fleißig gespart, um sich ein erotisches Intermezzo zu gönnen.

„Wenn mich meine Hoden zwicken … geh ich in den Puff zum Ficken! Heute ist ein schöner Tag und der Pimmel pocht ganz stark! Ich fange an ganz stark zu schwitzen. Ja, ich muss gleich kräftig spritzen! Hab den Sack auch schon rasiert: heute läuft es wie geschmiert!“

Er investierte 50 € in einem örtlichen Bordell in Vorkasse und zog sich mit der Dame seiner Wahl zurück, um seine Lust zu stillen bzw. stillen zu lassen.

„Die Braut ist eine süße Maus … der zieh ich fix die Wäsche aus! Sie ist sicher schon ganz nass, da macht das Pimpern noch mehr Spaß! Jetzt noch schnell ne bunte Pille und schon jubelt meine Nille!“

Als es jedoch in den „Nahkampf“ ging und beidseitig die Hüllen fielen, kam bei der Sexworkerin ein „Extra“ zum Vorschein, mit dem unser geiler Dieter nicht gerechnet hatte:

„Nicht zu glauben, große Schock: was hängt da unterm Hurenrock?
Es ist aus Fleisch und nicht ganz klein: was kann dieses Teil denn sein? Kaum zu glauben, aber wahr: ich sehe einen Pimmel da! Auch wenn man es kaum ahnen kann: die heiße Tussi ist ein Mann!“

Spätestens in diesem Moment stellen sich bei Herren, die keine Bi-Neigung verspüren, die Nackenhaare auf Alarm und jede Erektion erstickt im Keim! So auch bei Dieter, der ein solches „Stück mehr“ nicht bestellt hatte und wahrscheinlich mal zum Optiker muss.

„Meine Brille, die ist schlecht! Das Sparen hat sich heut gerächt! Männersex war nicht bestellt … ich fühle mich vom Puff geprellt!“

So oder so ähnlich schoss es Dieter in den Kopf, der die runtergelassenen Hosen schnell wieder hoch zog und entrüstet bei der Bordellleitung seine „Taler“ zurückforderte!

„Gebt mir meine Kohle wieder … ich mag Muschis, keine Glieder!“

Doch die intensive Vorsprache führte nicht zum vollständigen Erfolg und eine Erstattung von 30 € hielt Dieter für völlig ungerecht:

„Ich bin Schwabe, glaube mir: ich lasse keinen Euro hier! Rückt schnell meine Taler raus, sonst wackelt gleich das Freudenhaus!“

„Im Puff gab es nun viel Geschrei, wegen Frau mit zweimal Ei!“

Der Puffchef brüllte schwer erzürnt:

„Wärst Du kein Schwabe, sondern Hesse, gäb´s jetzt kräftig auf die Fresse! Ist der Hurenlohn entrichtet, wird nicht mehr darauf verzichtet! Warst Du schon mal in Pattaya? Da haben viele Mädels Eier!“

So kam es zu einem Polizeieinsatz, bei dem ein schmunzelnder Beamte anmerkte, das Dieter doch eigentlich sogar „eine Kleinigkeit mehr“ für sein Geld erhalten habe:

„Etwas mehr war halt dabei … darum bitte kein Geschrei! Die Dame ist ein Ladyboy, das ist hier nicht wirklich neu! Wenn Sie dann von
hinten bohren, ist kein bisschen Geld verloren! Da steht Gleitgel im Regal, damit klappt es auch rektal!“

Auf solche lustigen Sprüche hatte unser „Leidtragender“ aber überhaupt keinen Bock und konterte sodann:

„Lassen Sie die dummen Witze: bekam nen Pinsel, statt ner Ritze! Wenn Sie Männereier loben: gehen Sie doch schnell nach oben!“
Ihr Vögel kennt wohl keine Grenzen – geilt Euch auf an Transen-Schwänzen! Lasst Ihr Euch von hinten geigen, um es allen mal zu zeigen? Eure Wollust kotzt mich an: ich bin ein „normaler“ Mann!“

Wie die Geschichte ausging und ob der dichtende Dieter am Ende sein Geld komplett erstattet bekam, darüber ist nichts bekannt. Die Story selbst hat es aber in die Pressemeldungen der großen Agenturen geschafft und fand ihren Platz auch im „Stern“:

http://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/nachrichten-aus-deutschland–prostituierte-ist-ein-mann—freier-fordert-geld-zurueck-7533158.html

Und die Moral von der Schmunzette orientiert sich stark an der Rosette:

„Schaust Du dem Mädel auf die Keule, forsche stets nach einer Beule! Denn in manchem Frauenrock, versteckt sich gerne mal ein Bock! Hängen aus dem Slip die Eier, wird es keine geile Feier! Bist Du gar nicht bipolar, sträubt sich meist das Nackenhaar!“

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