Prostitution 2017 – Howard nach Hospital-Hangover wieder am Schreibtisch
Virale Infekte haben oft die unangenehme Eigenschaft, von jetzt auf gleich einzuschlagen und zwar genau in den Momenten, wo man „es“ überhaupt nicht brauchen kann! So ist es mir in der vergangenen Woche passiert, als ich zum Geburtstags meines Vaters in die Heimat reiste und dort mit Schwung und Elan ankam. Doch mit Kraft und Schwung war es binnen Stunden vorbei: wacklige Beine, Fieber und die übelsten Schwitzattacken, die ich je erlebt habe: dreimal neue Bettwäsche in der Nacht und dabei das Gefühl im Whirlpool zu liegen und diesen immer wieder selbst zu füllen.
Ohne Krankenhaus mit ordentlich Kochsalz-Infusionen nebst etwas Novalgin und einem präventiven Antibiotikum ging nichts mehr und ich musste mich einige Tage bettlägerig ertragen, ohne auch nur daran denken zu können etwas sinnvolles zu arbeiten. Zur Untätigkeit verdammt zu sein, während der Schreibtisch prall gefüllt ist: für mich ein absoluter Albtraum!
Nun denn: die Beschwerden sind zum Glück abgeklungen, ich bin noch reichlich „schlapp“, habe aber heute das Homeoffice wieder geöffnet und plane die verpassten Termine der vergangenen Tage wieder neu. Auch der Email-Verkehr wird heute wieder in Angriff genommen, morgen stehen diverse Telefonate auf dem Plan und ab kommenden Montag (28.8.) möchte ich wieder auf Tour gehen, wenn es der „Zustand“ irgendwie zulässt.
Stationen der nächsten Woche sollen dabei zunächst Düsseldorf, Oberhausen und Hannover sein. Danach stehen Frankfurt/Main, Freiburg und der Großraum München im Kalender, wo es recht akuten Handlungsbedarf gibt! Das „Handbuch-Projekt“ wird sich durch die starken Terminnachfragen auch um einige Woche verzögern und ich „alter Mann“ komme im September auch ohne virale Einwirkung ganz sicher ins Schwitzen, u. a. weil sich immer noch keine erfahrene vollbusige Sekretärin gemeldet hat, die nach Voice-Diktat schreiben kann und erweiterte „Branchenkenntnisse“ hat! Inzwischen bin ich auch bereit eine kleinere Oberweite zu akzeptieren, wenn dafür zwischen Ohren „etwas mehr“ ist. Man verzeihe mir diesen Kalauer! Muss wohl das Restfieber sein!