Welthurentag 2020 und die Bedeutung der „Roten Laterne“ – Glück Auf!
Eisenbahn-Experten aus aller Welt kennen sich mit der „Roten Laterne“ bestens aus: signalisiert sie doch, im wahrsten Sinne des Wortes, das Ende eines Zuges. Die Laterne ist also „ganz hinten“ und unterscheidet sich von der vorderen Signalleuchte durch das gedämpfte rote Licht.
Bei „Corona“ sind Prostitution und Prostitutionsbetriebe sowohl „ganz vorne“ wie auch „ganz hinten“. Der helle „Spot“ wird von den Prostitutionsgegnern auf die gesamte Branche gerichtet, um auf scheinheilige Art und Weise einen gesellschaftlichen „Bewusstseinswandel“ einzuleiten, an dessen Ende ein „Sexkaufverbot“ stehen soll; das rote „Endlicht“ signalisiert, dass Prostitution wohl wegen einer sehr abstrakten „Gefährdungslage“ als „Letztes“ wieder zugelassen werden wird!
Es gibt Leute, die halten Prostitution in der Tat für „das Letzte“ und dies in jeglicher Hinsicht! Dabei werden Vorurteile verbreitet, krude Thesen veröffentlicht und medienwirksame Aktionen durchgeführt, die Menschen in der Prostitution in die Enge treiben sollen und dies in einer Zeit, wo die erotische Branche mangels Einnahmen um ihre Existenz kämpft. „Kränkelnde zu töten“ ist natürlich einfacher, als es mit einem „starken Gegner zu ringen“!
Ich rufe am heutigen Welthurentag persönlich zur „Solidarität“ in einer sehr schwierigen Zeit auf!
Die Verbände der Sexarbeit sollten sich dringend vernetzen und um der Sache willen jetzt und natürlich auch in Zukunft an einem Strang ziehen! Eine zerschrittene „Gemeinde“ nützt nämlich nur einem: dem politischen Gegner, der sich bereits formiert hat und unter der Tarnkappe des „Gutmenschen“ eine unsägliche Kampagne führt!
Wir halten die „Rote Laterne“ hoch und dies mit einem „Arbeiter-Ruf“ aus dem „Revier“: „Glück Auf!“ – Aus dem Dunkel ins Licht!
Ihr / Euer
Howard Chance