Merry Xmas – Barfuß oder Lackschuh? – Standpunkte
In der Weihnachtsgeschichte waren „Hirten auf dem Felde“, die von einem Wunder erfuhren, dass nur dann eins war, wenn man der christlichen Lehre folgt, die dem prädestinierten Sünder eine „Erlösung“ abverlangt, deren Notwendigkeit der allmächtige „Schöpfer“ erkennt und dessen „Opfer“ er durch Menschwerdung, Leid und Tod an sich selbst vollzieht, um seiner eigenen „Gerechtigkeit“ gerecht zu werden. Das süße Kinde im Stall hat demnach keinerlei Romantik in sich, sondern ist ein aufgezwungenes „Symbol der Sühne“, mit dem sich Gott selbst für seine Schöpfung bestraft! Ein recht absurdes Denkmodell, was aber das Christentum begründet und dabei in schwarz und weiß, gläubig oder ungläubig, selektiert. Ich war über 20 Jahre „Mann der Kirche“, habe aber mit dieser „Lehre“ seit langem größte philosophische Probleme. Für fromme Christen ist die „Geburt des Heilands“ sehr wichtig, damit dieser Heiland dann an Karfreitag für die Sünden und die Sünder der Welt gekreuzigt werden kann. Kreuzigung und Auferstehung sind dann eine „frohe Botschaft“ für die Sünder, deren Sünden dann quasi „getilgt“ sind! Babylonischer und jüdischer Talmud als „BGB der Frühzeit“ weisen den Weg und beweisen dabei, dass sich „Gott“ an Gesetze hält, deren Ursprung womöglich nicht „göttlich“ ist, sondern lediglich antiken „Philosophien“ entspringt. Unweihnachtlich!
Christentum versus Konsum
Unser „Weihnachten“ hat zwar „christlichen Ursprung“, hat aber längst eine andere Ausrichtung: für den Handel ist es die „5. Jahreszeit“ und die rührseligen Werbespots mit den „Lindt-Hasen“ oder dem „Coca-Cola-Truck“ sind Ausdruck unserer zutiefst dekadenten Sicht der Dinge und verweisen auf ein „Idylle“, die es gerade in diesem Jahr nicht gibt! Weder die „heilige“ noch die „unheilige Familie“ soll sich treffen. Statt dem „Retter“, ist der „Virus“ nah! Trotzdem locken auch Aldi, Lidl und Netto mit ungeahnten „Weihnachts-Spezialitäten“ für kleines Geld und der Völlerei sind dabei keine Grenzen gesetzt! Mag ich das? Ich mag es nicht!
Corona-Wirrwarr … Die Politik macht in „Aktivismus“
Schon der Begriff „Advent“ war in diesem Jahr negativ besetzt, aber die Weihnacht wird nun gar als mögliches „Super-Spreader-Event“ gekennzeichnet und man hat geradezu Angst sich gemeinschaftlich unter den Baum zu setzen! Abstand! Maske! Auch der Weihnachtsbaum kann nicht darüber hinwegtäuschen, was in unserer Welt gerade los ist! Wir alle sind bedroht, ob nun wirtschaftlich oder gesundheitlich und haben gerade „wenig bis gar nichts“ im Griff! Unsere „Regierungen“ paddeln von links nach rechts, „Experten“ stellen „Expertisen“, die sich widersprechen und kein Mensch kann gerade sagen, wie sich die „Dinge“ entwickeln werden! Egal, braten wir uns einen Storch oder eine Gans! Das wird zumindest temporär helfen!
Persönliche und versöhnliche Weihnacht?
Ich danke allen für die freundlichen Weihnachtsgrüße, für die lustigen bis geschmacklosen Cartoons, aber auch für die tiefgründigen Kommentare, die mich in den vergangenen Tagen erreicht haben! Mein Weihnachten ist leise, gerade auch weil ich in diesem Jahr eine sehr wichtigen Menschen in meinem Leben verloren habe. Mein Papa ging vor wenigen Wochen für immer und hinterließ meine pflegebedürftige Mutter, die nun wegen „Corona“ über Weihnachten nicht besucht werden darf.
Innerhalb der „Branche“ gab es plötzlich Solidarität; der „Eigennutz“ nahm ab und man kam ins Gespräch: manchmal kontrovers bis zum offenen Streit, oft aber auch sehr konstruktiv und auf die Zukunft ausgerichtet. Auf viele meiner „alten“ wie „neuen“ Freunde ist Verlass und diesen versuche ich auch in Zukunft ein „treuer Freund“ zu sein.
„Weihnachten“ und „Neujahr“ werden nun eine Zeit der „Besinnung“ sein, eine Erinnerung an alte, vermeintlich „bessere Zeiten“, eine Erinnerung an die Zeit, wo man noch nicht „vernünftig“ oder „erwachsen“ war und wo die „Ideale“ noch „erreichbar“ erschienen. Der Körper schwächelt mehr und mehr, aber der Geist wird langsam „weise“.
Auch wenn meine diesjährige Weihnachtsbotschaft der einen oder dem anderen „depressiv“ erscheinen mag: sie ist es nicht! – Schaut vor Eure Türe, tut denen Gutes, die es verdient haben und gönnt Euch für einige Tage den guten Geist der Besinnung. Das neue Jahr 2021 wird uns alle sehr fordern und die „Spreu“ wird sich vermutlich vom „Weizen“ trennen. Warum soll ich barfuß gehen, wenn mir der Lackschuh gebührt?
Dass mag zwar „anmaßend“ erscheinen, ist aber die Maxime meines zukünftigen Handels. Die Lebenszeit wird immer knapper und die Frage „Schuster Vogt, was hast Du aus Deinem Leben gemacht?“ wir zunehmend drängender! Mit 52 ist man nicht mehr „knusprig“, sondern auf dem Weg zum „alten Eisen“. Ist einfach so!
Buchprojekt – Prostitution 2.0
Zwischen den Tagen wage ich „das Experiment“: meine Dokumentation „Prostitution 2.0 – Strategien der Bordellbetreibung unter Corona – Eine Streitschrift“ ist in Vorbereitung und dabei verfolge ich das „10-Tage-Prinzip“: innerhalb von 10 Tagen wird das Buch entstehen und dann am Montag, dem 4. Januar 2021 zur Verfügung stehen.
Stoppt Frau Breymaier! Jetzt und zukünftig!
Am Mittwoch, dem 6. Januar 2021, dem „Tag der Heiligen 3 Könige“ folgt die „Leni-Breymaier-Presse-Konferenz“ als „wehrhafte Handlung“ gegen eine Dame, die meiner Meinung nach dringend zum Psychiater gehen sollte, weil ihr Hass pathologisch zu sein scheint und sie ihr politisches Amt für die Verbreitung von „Unwahrheiten“ ausnutzt oder gar missbraucht! Unser Rechtsstaat wird dem begegnen, ohne „wenn“ und „aber“. Wir lassen uns dieses widerliche Verhalten nicht gefallen und werfen dabei auch den Handschuh nach Stuttgart, wo die Gruppe der „Sisters“ viel zu lange unbehelligt gelassen wurde! 2021 wird nicht deren Jahr!
Bettwäsche meets Hirnwäsche
„Lüge bleibt Lüge und Wahrheit bleibt Wahrheit!“ – Ein Beispiel der intensiven Breymaierschen Gesinnung kann man aktuell in der Weihnachtsausgabe der TAZ nachlesen, wo die SPD-Dame mal wieder zur „Grande Blamage“ angesetzt hat. Frau Breymaier: schämen Sie sich und grüßen Sie bitte auch die „Sisters“, die im eigenen scheinheiligen „Schlamm“ kleben und auf organisierte „Zeitzeuginnen“ bauen, die medienwirksam erfunden wurden, vermutlich aber gar nicht „nachhaltig“ in der Branche gearbeitet haben. Man ist ihnen auf der Spur und wird ihre Lügengeschichten Stück für Stück entlarven! Kein „ordentlicher Betreiber“ muss sich eine solche boshafte Verunglimpfung gefallen lassen. Es reicht! Die Branche wird mit den Mitteln der Rechtsstaatlichkeit handeln und da wird es für „Lügen-Prinzessinnen“ und „Lügen-Barone“ eng! Auch unter „Corona“ sind wir nicht schwach. Seien Sie dessen versichert! – Die Gerechtigkeit wird in 2021 siegen!
In diesem Sinn wünsche ich
FROHE UND VON WEM AUCH IMMER GESEGNETE WEIHNACHTEN
Ihr / Euer
Howard Chance