Prostitution 2021 – Jetzt Schnelltest-Konzepte zwecks Öffnung?

Prostitution 2021 - Jetzt Schnelltest-Konzepte zwecks Öffnung?Prostitution 2021 – Jetzt Schnelltest-Konzepte zwecks Öffnung?

Die Osterruhe fällt aus – Die Inzidenzen steigen massiv – Ein sogenanntes „Test-Regime“ soll Deutschland jetzt das Heil bringen – Das „Wischi-Waschi“ der Regierung kann Klagen beflügeln! – Es wird spannend in der kommenden Woche! 

Angela Merkel mit der „Verzeiht-mir-Aktion“, Karl Lauterbach mit einer „Studie“, die eine Inzidenz von 2.000 für Mai 2021 „modelliert“, ein Lothar Wieler, der von einem „neuen Virus“ spricht und eine Inzidenzlage, die bereits jetzt eindeutig zum „Bremsen“ aufruft!

Testen, testen, testen … das neue Konzept!

Nach der Ruderaktion der Kanzlerin, die für großen politischen Schaden sorgte, denkt man nun über intelligente Maßnahmen nach, um mit dem Virus zu leben. Ohne „Tests“ wird wohl in Kürze nur noch wenig gehen: wenn man in ein Restaurant oder ins Kino will oder sich von der Kosmetikerin oder dem Barbier im Gesicht behandeln lassen will, muss man ein negatives Testergebnis vorlegen, um behandelt werden zu können.

Ein zu Hause gemachter Schnelltest taugt natürlich dafür nichts, man benötigt schon ein „Testat“ eines Medizinmanns, eines Apothekers oder eines zugelassenen Testcenters. Hier bei mir in Düsseldorf sind „mobile Einheiten“ mit Testbussen unterwegs, wo es pro Bürger in der Woche einen kostenlosen Schnelltest gibt. Man macht einen Termin, klettert zur Testung in den roten Bus und bekommt 30 min später per Email das Ergebnis.

Eine prima Sache mit einem Haken: da es nur einen Test pro Woche kostenlos gibt, hat man in 7 Tagen ein Zeitfenster von lediglich 24 Stunden, um den Test in Handel, Gastronomie (und Puff?) zu verwenden. Man kann also mit dem Ergebnis nur einen Tag „aktiv“ sein. Verfallsdatum vorprogrammiert!

Die „Rückkehr“ ins soziale Leben ist damit nicht reibungslos möglich und man hört gerade, dass die Testkits, die benötigt werden, temporär ausverkauft sind. Kein Wunder und mal wieder ein Beweis für die fehlende Planung: Öffnungen mit Tests verkünden, wenn man gleichzeitig weiß, dass das Material fehlt!

Die neue Corona-Planwirtschaft

China und Indien haben die Produktionsanlagen hochgefahren und werden auf die Knappheit zügig reagieren. Doch nach einer Prognose werden in Deutschland für ein umfangreiches Testregime täglich um die 15 Millionen Testkits benötigt, was im Monat dann einem Verbrauch von 450 Millionen Einheiten entspricht. Und nicht nur Deutschland braucht das Material.

Da wir uns bezogen auf Impfstoffe, Masken und Co. bereits seit längerem in einer „Planwirtschaft“ befinden, der der Plan fehlt, braucht man nicht viel Fantasie um abzuschätzen, wie es mit den Tests weitergehen wird. Erst mal Mangel und Handlungsunfähigkeit, bevor man dann „später“ in Fahrt kommt.

Fazit: Eine generelle Öffnung mit Tests ist so aktuell nicht durchführbar und daher erscheint es sinnvoll erst einmal eingeschränkte „regionale Versuche“ zu unternehmen.

Direkte Auswirkungen auf die Erotik-Branche?

Auch unsere Branche könnte langfristig von den „Test-Konzepten“ profitieren. Wenn sich nämlich bei Vorliegen zweier negativer Tests 2 Personen auch „gewerblich“ zusammenfinden dürfen, wie z.B. bei der Kosmetik, so kann dies auch im Bereich der Sexarbeit möglich sein. Die Art der Dienstleistung kann unter diesem Aspekt keinen Unterschied mehr machen und an diesem Punkt gibt es dann natürlich viel Futter für eventuell notwendige Klagen.

Dass man mit dieser Argumentation „verbotene Sexarbeit“ wieder erlauben wird, erscheint mit schlüssig und auch für Prostitutionsstätten sieht es dann nicht mehr ganz so düster aus. Wir werden daher in den kommenden Tagen schauen, was die Bundesländer in ihre neuen Verordnungen schreiben und dann entsprechend reagieren: auf politischem Weg oder notfalls mit Klagen, auch wenn das nach wie vor unpopulär erscheint.

Ob es, wie von einigen Verbände propagiert, notwendig sein wird eigene „Test-Konzepte“ zu entwickeln oder ob es von Seiten der Länder hier verbindliche Vorgaben geben wird, bleibt momentan abzuwarten. Auch was den Ankauf von Schnell-Tests anbelangt, muss man vorsichtig sein. Wenn Angebot und Nachfrage im Missverhältnis stehen, wird die Ware zu „Gold“ und den Geschäftemachern sind Tür und Tore geöffnet. Dabei muss auch erwähnt werden, dass nicht alle Tests zugelassen sind und man eventuell Produkte kauft, die nichts taugen oder deren Ergebnisse nicht anerkannt werden.

Statt „Jodel-Diplom“ jetzt „Test-Diplom“ für medizinische Laien?

Ob man im Betrieb selbst testen kann, ist auch noch nicht abschließend geklärt. Für nur 20 € kann man beim Roten Kreuz nach Teilnahme an einer Zoom-Erklär-Konferenz ein Zertifikat erhalten, mit dem man dann angeblich Menschen testen darf. Auch weitere Organisationen und Ärzte bilden solche „Ausbildungen“ an. Womöglich werden die Regierungen Zugeständnisse machen: Hauptsache es wird überall getestet! Noch ist es ein Blick in die Glaskugel, aber zumindest haben wir ein wenig Bewegung!

Freitag, 26. März 2021 – Neue Landesverordnungen stehen noch aus!

Gleich geht es mal wieder ins Wochenende und was die Landesverordnungen anbelangt, die für die Betriebe, die temporär im „Wellness-Bereich“ arbeiten, von äußerster Wichtigkeit sind, kann ich nur vermelden, dass es bezüglich der „100-er-Bremse“ aktuell noch nichts zu vermelden gibt! Sobald es „spruchreifes“ gibt, werde ich mich im Blog und per Newsletter bei Ihnen / bei Euch melden.

Bleibt gesund und munter!

Ihr / Euer Howard Chance

https://zukunft-rotlicht.info