Newsletter Zukunft Rotlicht – Aufbruch oder Abbruch in 2025
Aktuelle Situationsbeschreibung und Start der Kampagne gegen das Sexkaufverbot – Interessengemeinschaft-News
„Wehe, wehe … wenn ich unsern Olaf sehe!“ … Man kann es kaum glauben, was sich gerade live in der deutschen Bundespolitik abspielt und man hat als „Normalbürger“ schon gar keine Lust mehr die Nachrichten anzuschauen.
Olaf Scholz soll als Bundeskanzler weg, seine Partei die SPD könnte aber ohne ihn und als Juniorpartner in eine neue große Koalition eintreten, da es leider keine rechnerische Alternative gibt um eine anderweitige Mehrheit zu erzielen. Aber Olaf und die SPD-Führungsriege können sich auch einen Wahlsieg vorstellen … natürlich mit dem beschädigten Alt-Kanzler an der Spitze …
Die FDP, die gerade unter der 5% Hürde laboriert, will den Wert mehr als verdoppeln und Christian Lindner möchte unter einem Kanzler Friedrich Merz dann erneut Finanzminister werden, wobei er aber unbedingt „Schuldenbremser“ bleiben will.
Robert Habeck macht Küchentisch-Slapstick-Wahlkampf, erklärt auch als Kanzler zur Verfügung zu stehen, wenn die Bürgerinnen und Bürgerinnen dies wünschen, während Alice Weidel die absolute Mehrheit für die AfD einfordert. Ohne Worte!
Informationen zum jetzt anstehenden Wahlprocedere und zu den Terminen finden sich im meinem Artikel zum Ampelende aus der vergangenen Woche:
Zukunft Rotlicht – Das Ampel-Ende – Folgen für die Branche? – Update
Der Wahlkampf wird zum absoluten absurden „Wahlkrampf“
und den großen Aufbruch sehe ich dabei nicht, dafür jede Menge politisches „Kasperltheater“ mit erkennbarem Selbstzweck.
Man polarisiert und setzt auf Inhalte und Standpunkte, um hinterher Koalitionen zu bilden, die wieder alles verwässern oder gar unmöglich machen.
Die Gruppen von Zukunft Rotlicht und die dazu gehörende Interessengemeinschaft haben grundsätzlich keine parteipolitische Gesinnung, sondern sind im besten Sinne als „überparteilich“ zu betrachten. Allerdings haben wir als Betreibergruppe und Vertreter bzw. Berater von erotischen Betrieben klare Interessen, was die zukünftigen Regenten bezüglich Rotlicht und Prostitution denken und wie sie mit dem „Sexkaufverbot“ umgehen zu gedenken.
Umgehender Start der politischen Kampagne gegen das „Sexkaufverbot“! – Eile ist geboten!
Die bei der Tagung in Düsseldorf angedachte und geplante Kampagne gegen das von der CDU/CSU geplante und beantragte Sexkaufverbot, über die wir als Interessengemeinschaft und mit einem Team aus verschiedenen Verbänden intensiv nachgedacht und beraten haben, mündet inzwischen in ein umfangreiches Grundkonzept, das wir am Freitag, dem 29.11.2024 ab 14 Uhr in einer Zoom-Online-Konferenz mit dem Thema Fundraising präsentieren werden.
Die „Mobilisierung unserer Kräfte“ muss bedingt durch die anstehenden Neuwahlen nun deutlich früher als geplant erfolgen und hierzu wurde bereits in Zusammenarbeit ein Konzeptpapier erarbeitet, dass dem Koordinierungskreis und dem Betreiber-Beirat bereits zur weiteren Abstimmung vorgelegt wurde.
Unsere Kampagne zielt darauf ab die Kontraproduktivität und Fragwürdigkeit eines Sexkaufverbots öffentlich, aber auch auch besonders im politischen Raum und hier bei den zukünftigen Entscheidern, intensiv zu beleuchten und mit nachprüfbaren Fakten zu untermauern, nämlich mit Fakten, die unsere Gegner ignorieren und mit ständigen Falschbehauptungen konterkarieren. Der CDU/CSU-Antrag im Deutschen Bundestag strotz nur so von „nicht belegten Fakten“ und diese Fakten sind die wesentliche Grundlage des Gesetzgebungsverfahrens, dass nun durch die Neuwahlen gerade zum Glück „auf Eis liegt“. Aber: wie lange?
Wir müssen damit rechnen, dass die CDU/CSU das Thema Sexkaufverbot im anstehenden Kurzwahlkampf zumindest unterschwellig zum Bedienen der konservativen Wählerschaft verwenden wird und dass in einer neuen Regierungs-Koalition, womöglich bestehend aus CDU/CSU und SPD, das „Nordische Modell“ Bestandteil einer Koalitionsvereinbarung sein könnte.
Die realen Fakten müssen „nachhaltig“ in Öffentlichkeit und Politik! Dazu soll ein „Fakten-Reader“ als Broschüren-Druck und parallel in digitaler Form dienen, der direkt nach der Wahl an alle neuen Bundestagsabgeordneten, aber auch an die beteiligten Ministerien, Landesregierungen, die Parteizentralen und über die Betreiberschaft auch an die lokalen Ordnungsbehörden verschickt oder verteilt werden soll. Wir sprechen von über 5.000 Adressaten, die direkt oder indirekt mit einer zukünftigen Entscheidung zum „Sexkaufverbot“ zu tun haben und die bislang oftmals den manipulierten Fakten der Gegner vertrauen oder eben gänzlich uninformiert sind.
Die Kosten für das Reader-Projekt 2025 belaufen sich auf ca. 20.000 €, die nun in Form von Sponsoring / Fundraising in der Branche „eingeworben“ werden sollen. Eine Summe, die auf den ersten Blick überschaubar erscheint, aber dennoch zeigt sich erst bei Zusage oder Überweisung, wo „der Frosch die Locken hat“.
Achtung – Zoom-Konferenz zum Thema:
Die „Online-Fundraising-Konferenz“ findet am Freitag, dem 29.11.2024 ab 14 Uhr bei Zoom statt und zwar über nachfolgenden Link:
https://rotlicht.de/s/out/geberkonferenz
Sonstiger Kontakt wie immer über maxen2205@live.de oder per WhatsApp 0176-77080604 möglich, für alle, die nicht bei Facebook sind.
Glück auf!
Liebe Grüße von Howard Chance