Prostitution 2021 – Skandal im Sperrbezirk – Howard und die Betreiber-Mafia
Manches ist amüsant, manches aber eben auch nicht! – Üble Gerüchte machen die Runde, nachdem ein wohl verwirrter Geist zu fiesen Waffen gerufen hat! Üble Nachrede, Verleumdung in vermeintlich geheimen Foren, die zu Rückfragen führten, die mich vom Stuhl warfen. Die Frage nach Freunden und Feinden.
Grundsätzlich besitze ich bedingt durch meine langjährige Tätigkeit in einem nicht ganz so einfachen Milieu, die Festigkeit einer deutschen Eiche, die sich nicht allzu sehr daran stört, dass sich eine Wildsau an ihr reibt. Auch solche Tierchen haben ihre Daseinsberechtigung, wenn denn bestimmte „Spielregeln“ eingehalten werden. Im jetzt aktuell vorliegenden Fall wurde ich von einer langjährigen Freundin geradezu aufgeregt angerufen:
„Du, im Internet stehen komische Dinge über Dich! Du sollst im Auftrag von dunklen Gestalten gegen Sexworkerinnen und illegale Betriebe vorgehen!“
Was die „Quelle“ anbelangt, hielt sich die Freundin zunächst zurück, aber allein ihre Verunsicherung reichte aus, um mich nachdenklich zu stimmen. Schließlich kam heraus, dass die kühne Behauptung in einem geschlossenen Forum gemacht wurde, zu dem nur Sexarbeiterinnen Zutritt haben und wo man registriert sein muss, um die dort veröffentlichen „Thesen“ zu lesen.
Neben meiner Person und dem Stuttgarter Betreiber John Heer wurde auch der Betreiberverband UEGD e.V. als eine Art „Verschwörungspartner“ erwähnt. Eine „Achse des Bösen“, die explizit die Sexworkerinnen ins Visier genommen hat und natürlich aus Eigeninteresse zu harten Bandagen greift. Zwischen mir und dem UEGD gibt es, obwohl ich dessen Präsidenten fachlich schätze, aus privaten Gründen seit Jahren keine Kooperation und keinen direkten Austausch und dies ist der Branche auch hinreichend bekannt. Dass John Heer, der kürzlich einen Verband der deutschen Laufhäuser gegründet hat, gleich mit diffamiert wird, ist abscheulich, zumal die Autor(in) der Behauptung noch nicht einmal davor zurückscheut dies unter eigenem Namen zu tun.
Die Forenbeiträge liegen mir inzwischen inhaltlich vor und ich werde die erwähnten Kollegen auch darüber informieren, welch absurde Beschuldigungen dort halböffentlich aufgestellte werden. Wer sich wie eine WIldsau gebärdet, wird auch wie eine solche behandelt. Natürlich mit den Mitteln des Rechtsstaates! Ich lasse mir das von dieser Person jedenfalls nicht gefallen! Glück auf!