Prostitution 2017 – Im Märzen der Howard die Rösslein einspannt – Auf Reisen!

Prostitution 2017 - Im Märzen der Howard die Rösslein einspannt - Auf Reisen!

Bildquelle: Pixabay


Prostitution 2017 – Im Märzen der Howard die Rösslein einspannt – Auf Reisen!

Nur wer den Acker bestellt, kann auch Früchte ernten! Dies alte Bauernweisheit kam mir spontan in den Sinn, als ich gestern am späten Abend meinen Koffer packte und die selbstverständlich selbst gebügelten Klamotten einpackte, die mich in den kommenden 14 Reisetagen durch die Republik begleiten werden. Für einen alten Mann eine ganz schöne Kraftanstregung. Eine Tournee mit anspruchvollem Hintergrund und vielen Terminen, die meine volle Aufmerksamkeit erfordern:

Am Freitag, dem 3. März, ein erster Termin mit sympathischen wie innovativen erotischen „Jungunternehmerinnen“ in Berlin, am Samstag das anspruchsvolle Tagesseminar von Berlin Intim mit Betreibern aus der ganzen Republik und dann in der kommenden Woche eine Reise, die mich über Köln nach Stuttgart, Regensburg, Nürnberg und München führen wird. Leben aus dem Koffer mit Zwischenstopps in angenehmen Domizilen.

Ja, ich könnte nebenbei inzwischen durchaus den Hoteltester machen, denn in den vergangenen Monaten kam ich auf über 50 Übernachtungen in kommerziellen Betten, wobei allerdings Einzelbelegung die vornehmliche Regel war. Ja, so richtig langweilig! Zwinker.

Die Suche nach „neuen Erkenntnissen“ habe ich stets im Blick, Informationsmaterial ist immer im Koffer und im Austausch mit Mandantinnen und Mandanten entstehen oft kreative Prozesse, die dabei helfen, die Dinge richtig zu beleuchten!

Bei meiner Arbeit geht es weniger um Ideologie, sondern vielmehr um Pragmatik! Ich bin kein Politiker, meine persönliche Meinung zum neuen Gesetz spielt keine Rolle und ich muss mich nicht zum Retter der Welt erklären, um etwas zu bewegen! Dieses fragwürdige Spiel überlasse ich meinen bekannten Freundinnen und Freunden in Frankfurt/Main, die sich bei Donald Trump scheinbar einige populistische Strategien abgeschaut haben und das Schwert der vermeintlichen „Wahrheit“ mit scharfer Klinge führen.

Dass solide Mathematik nur funktioniert, wenn die Annahmen stimmen, wird dabei gerne vergessen: das Ergebnis muss stimmen und man kann dieses auch vorher bestimmen und dann einfach „zurückrechnen“? Es soll ja sogar Leute in der Branche geben, die auf diese Weise ihre Steuererklärung fertigen!

Ich habe mir vorgenommen, in Zukunft mehr Zeit in die praktische Arbeit zu investieren, denn damit verdiene ich mein Geld und Dispute kosten einfach zuviel Zeit. Auch wenn ich es manchmal liebe, Recht zu haben und im positiven Sinne zu „streiten“, bremst dies doch merklich meine Schaffenskraft und die Mandantinnen und Mandanten wollen einen Berater haben und keinen Demagogen, der als Rampensau durch die Foren hüpft! OK!

Im Kopf muss eben eine „Evolution“ entstehen und auf dem Weg liegen noch viele Steine, an denen man stolpern kann, denn die „Kunde“ vom neuen Prostitutionsgesetz ist noch längst nicht überall „im Puff“ angekommen. Kein Wunder, wenn man an die sehr hohe Anzahl von fremdsprachigen Anbieterinnen denkt, die in Deutschland der Sexarbeit nachgehen.

Wenn man in der kommenden Woche weniger von mir liest, ist dies eben der Tatsache geschuldet, dass ich ganztägig in Terminen bin und dann eben nur zwischen Tür und Angel Zeit finde, meine Blogs zu betreuen. Der „Notbetrieb“ bleibt natürlich gewährleistet und meine E-Mails beantworte ich natürlich wie immer gewissenhaft. Adel verpflichtet!

Wir bleiben uns gewogen? Na, dass hoffe ich doch sehr! – Glück auf, Motor an!

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