Prostitution – Macht es Coco immer noch ohne? – Aufwind im AO-Forum!
Mein Artikel „Coco macht es für 80 € ohne“ gehört zu denen am meisten gelesenen Artikeln in meinem Blog. Er wurde über 9.000 mal gelesen und in verbundenen Foren auch divers kommentiert. Was einige als Ausnahme oder Missstand verstanden, war im letzten Winter in Großstädten schon näher an der Regel, als an der Ausnahme. Zusatzleistung für zusätzliches Geld oder eben ein eher „ungesundes“ Alleinstellungs-Merkmal! Nicht unbedingt ideal für die Volksgesundheit und die damit verbundene Denke!
Wenn gegen Geld „erlaubt ist, was gefällt“, wird es schwierig und hier setzt der Gesetzgeber ja auch mit der Kondompflicht an, die aber nicht zu überprüfen sein wird.
Da ja wohl nichts zu überprüfen ist, scheint das „tabulose Angebot“ weiter im Angebot zu sein. Lediglich die offensive Werbung scheint weitestgehend verschwunden zu sein. Logisch: es gibt ja seit dem 1. Juli 2017 ein gesetzliches Werbeverbot, für das es (ausnahmsweise) keine Übergangsfristen gibt. Da könnt schnell das Bußgeld nahen!
Aufschlussreich sind hier die „geheimen“ Tabulos-Foren, die eben nicht geheim sind, sondern intensiv genutzt werden. Deutsche Domain oder deutsches Impressum sind natürlich selten vorhanden, dafür ist der „Surf-Verkehr“ recht intensiv. Und momentan ist besagter „Verkehr“ und vor allem die Anzahl der neuen „Postings“ überraschend.
Wo geht noch AO? Wo gibt es „Einschränkungen“? Wo gibt es neue „Stars am AO-Himmel“?
Die Freier sind gewohnt schmerzfrei und posten frei von der Leber über die AZFs und die Premium-Anbieterinnen, die nach wie vor „stark katholisch“ unterwegs sind. Damit haben die Ämter, die u.U. auch in den Foren unterwegs sind, schon mal Denkansätze und Inhalte für die Akte. Auch wenn Forenberichte nicht zum gerichtlichen Beweis taugen, liegen aber doch starke Indizien vor, um einmal eine intensive Untersuchung zu starten.
Ticken die Huren jetzt anders? Ich habe da so meine Zweifel … Bei den Freiern stelle ich die Frage erst gar nicht!
Nenne wir es doch einfach „sexuelle Marktwirtschaft“: Angebot und Nachfrage regeln das Geschäft und das neue Gesetz kann im Bereich der „tabulosen Praktiken“ nicht effektiv beißen, wenn im stillen Kämmerlein nur zwei Personen anwesend sind, die einvernehmlich eine Ordnungswidrigkeit begehen.
Der „Schutzgedanke“ des neuen Gesetzes bleibt „blanke“ Theorie (man beachte hier das Wortspiel).